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Liebe Freund*innen der Museen & Sonderausstellungen,
ab dem 18. Mai dreht sich im Museum in der Anstalt in Alsbach-Hähnlein alles um die heimischen Vögel und die Frage „Sag mir, wo die Vögel sind? Wo sind sie geblieben?“. Im Neuen Kunstverein Aschaffenburg gibt es „Ein Zimmer für mich allein“ aus der Reihe der Starken Frauen. Ebenso zu empfehlen, ist Ende Mai ein Besuch im hessischen Landesmuseum Darmstadt, wo Candida Höfer ihre Fotografien ausstellt. In der Alten Kirche Hornau in Kelkheim sind die „Die schönen Wunder“ der Natur zu bewundern und in Bad Kreuznach zeigt sich „Maler Müller (1749-1825) und die Erkenntnis des Schönen und Großen“.
In Flörsheim trifft unterdessen Fotografie auf Museumsfilme in der Ausstellung „Kunst als Bildmotiv, Philipp Schönborn und Annette Philp“ und in Frankfurt begeben sich Besuchende mit der Ausstellung „Kybernetik. Vernetzte Systeme“ auf die Suche nach gemeinsamen Strukturen und Kommunikationsprinzipien.
Weitere tolle Ausstellungen warten in der ganzen Region, besuchen Sie dazu gerne unsere Ausstellungsübersicht auf unserer Website.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Erkunden und viele neue Entdeckungen!
Ihr Team von
Museen & Sonderausstellungen
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Ausstellungen Mai & Juni 2025
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Neu-Isenburg: 16. Mai bis 7. September 2025
325 Jahre Neu-Isenburg - Ein Rückblick
im Stadtmuseum „Haus zum Löwen“
Stadtfotograf Ardavan Safari präsentiert seinen ganz persönlichen Blick auf das Jubiläumsjahr 2024. Eine Veranstaltung des FFK Neu-Isenburg in Kooperation mit dem Stadtmuseum „Haus zum Löwen“.
Ort: Stadtmuseum „Haus zum Löwen“, Löwengasse 24, Neu-Isenburg
Informationen: 06102 5609194, [email protected], www.haus-zum-loewen.de
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© C. D. Böhm
Alsbach-Hähnlein: 18. Mai bis 14. Dezember 2025
Sag mir, wo die Vögel sind? Wo sind sie geblieben?
im Museum in der Anstalt
Im Frühsommer 2024 wurde die museale Abteilung „Präparate heimischer Vögel und Wildtiere“ gründlich überarbeitet. Bisherige Besucher*innen zeigen sich von der Ausstellung begeistert und nutzen insbesondere die zehn Audio-Stationen intensiv. Bei der gestalterischen Arbeit wurde sich der Frage gewidmet, wohin die Vögel sich tatsächlich zurückziehen, wenn das Nahrungsangebot an Insekten immer weniger wird. Ob sie überhaupt noch leben? Fachleute aus dem Hessischen Ried haben die Findung mit aufklärendem Material unterstützt. Diese und weitere Antworten zum Themenkomplex, nebst den umfangreichen Informationen dazu, finden Besucher*innen in der Ausstellung.
Ort: Museum in der Anstalt, Gernsheimer Straße 36, Alsbach-Hähnlein
Informationen: 06257 5623, [email protected], www.museum-alsbach-haehnlein.de
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Aschaffenburg: 18. Mai bis 5. Juli 2025
EIN ZIMMER FÜR MICH ALLEIN
im Neuen Kunstverein Aschaffenburg im KunstLANDing
Reihe: Starke Frauen. Mit Marita Damkröger, Irene Hardjanegara, Patricia London Ante Paris, Stephanie Pech, Annette Sauermann, Heather Sheehan, Alissa Walser. Musste Virginia Woolf 1929 noch kämpferisch „A Room of One’s Own“ fordern, haben Künstlerinnen heute gleichberechtigte Akzeptanz und Wertschätzung im Kunstbetrieb und im Kanon der Kunstgeschichte erreicht. Dennoch lohnt es sich, den Fokus konzentriert auf Künstlerinnen zu richten. Die Positionen der sieben Künstlerinnen präsentieren die Vielfalt zeitgenössischen Kunstschaffens und reichen von Malerei und Zeichnung, anthropometrischer Malerei, Video und Wandreliefs aus Plexiglas über multimediale performative Installation, partizipative Performance bis zu KI-computergenerierten Werken.
Ort: Neuer Kunstverein Aschaffenburg im KunstLANDing, Landingstraße 18, Aschaffenburg
Informationen: 06021 299278, [email protected], www.kunstlanding.de
Irene Hardjanegara; © Irene Hardjanegara
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Darmstadt: 22. Mai bis 24. August 2025
Candida Höfer. Fotografien
im Hessischen Landesmuseum Darmstadt
Candida Höfer ist eine der weltweit anerkanntesten deutschen Fotografinnen. Sie gehört zu den Schüler*innen Bernd und Hilla Bechers an der Düsseldorfer Kunstakademie und zu den wichtigen Vertreter*innen der Düsseldorfer Fotoschule. Bekannt geworden ist sie mit präzise komponierten Aufnahmen von Innenräumen öffentlicher Gebäude. Sie zeigt im großen Format menschenleere Säle in Museen, Opernhäusern, Theatern, Kirchen, Zoologischen Gärten oder Bibliotheken – Orte der Begegnung, der Kommunikation, der Erinnerung und des Wissens, aber auch der Entspannung und Erholung. Dabei versteht die Künstlerin ihre Arbeiten nicht als Architekturfotografien, sondern als Porträts von Räumen, deren Funktion und kulturelle Bedeutung sichtbar werden. Die Ausstellung wird in Kooperation mit der Künstlerin zusammengestellt und in unmittelbarer Nachbarschaft zum „Block Beuys“ präsentiert.
Ort: Hessisches Landesmuseum Darmstadt, Friedensplatz 1, Darmstadt
Informationen: 06151 3601300, [email protected], www.hlmd.de
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Kelkheim: 30. Mai bis 15. Juni 2025
„Die schönen Wunder“
in der Alten Kirche Hornau
Die in Berlin geborene Künstlerin Karin Guder entdeckte schon früh ihre Leidenschaft für das Zeichnen und Malen. Sie studierte an der Meisterschule für Graphik und Buchgewerbe, schloss 1960 ab und arbeitet seitdem freiberuflich als Grafikerin und Malerin. 1962 zog sie nach Kelkheim. 2025 zeigt Guder eine Ausstellung mit dem Titel „Die schönen Wunder“, in der sie Werke der Natur präsentieren wird.
Ort: Galerie der Stadt Kelkheim in der Alten Kirche Hornau, Rotlintallee, Kelkheim
Informationen: 06195 803854, [email protected], www.kelkheim.de
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DELAUNAY, S I, 2018; © Philipp Schönborn
Flörsheim am Main: 1. Juni bis 31. August 2025
Kunst als Bildmotiv, Philipp Schönborn und Annette Philp
im Kunstforum Mainturm
Philipp Schönborn ist Fotograf, seit 2017 nimmt er sich in der groß angelegten Serie „Farbe der Moderne“ die Moderne in der Kunst zum Material. Bekannte Gemälde mit unverkennbarem Epochenstil reduziert er auf ihre Farben hin. Mit einem Minimum an Komposition lässt er aufleuchten, was die Moderne zwischen Jawlensky und Warhol an Kühnheit, Buntheit und Farbempfinden hervorgebracht hat. Wie viele Künstler*innen vor ihm, lässt er sich von älterer Kunst inspirieren und sucht das Wesentliche heraus. Er führt vor Augen, dass die Malerei der Moderne Geschichte geschrieben hat. Sie ist inzwischen ein Klassiker. Schönborn kann zum ersten Mal zeigen, dass es die essentielle Farbigkeit ist, die die Moderne so unverwechselbar und aktuell macht.
Kunst betrachten, kontemplieren, das Angeschaute zum Eigenen machen, das tun Künstler*innen wie Betrachter*innen seit jeher. Annette Philp reflektiert in ihren beiden kurzen Museumsfilmen den Blick auf Kunst und bringt hier die alten Meister und ihre statischen Gemälde in die Gegenwartsbewegung des Films.
Ort: Kunstforum Mainturm, Dr.-Georg-von-Opel-Anlage 2, Flörsheim am Main
Informationen: 06145 955160, [email protected], www.floersheim-main.de
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Frankfurt am Main: 5. Juni bis 18. Oktober 2025
Kybernetik. Vernetzte Systeme
in der Kunststiftung DZ Bank
In der Kybernetik geht es um die Steuerung von komplexen Systemen natürlicher Prozesse, die vom Menschen auf Maschinen übertragen werden. Es ist eine Suche nach gemeinsamen Strukturen und Kommunikationsprinzipien, die in Analogie zu lebenden Organismen und sozialen Organisationen gedacht werden. Dabei geht es um ein disziplinenübergreifendes Denken, dessen Grundlage das ständige Hinterfragen von Ergebnissen in Form eines immer wiederkehrenden Abgleichs mit einem Gegenüber ist und dadurch ein Weiterdenken ermöglicht.
Die Ausstellung gliedert sich in drei Abschnitte und betrachtet Natur, Kommunikation und Technik auf der Grundlage kybernetischer Prinzipien.
Ort: Kunststiftung DZ Bank, Platz der Republik, Frankfurt am Main
Informationen: 069 768058800, [email protected], www.kunststiftungdzbank.de
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Dichter Friedrich Müller, ländliche Szene; © HWZB
Bad Kreuznach: 6. Juni 2025 bis 31. Januar 2026
Maler Müller (1749–1825) und die Erkenntnis des Schönen und Großen. Das bedeutende graphische Werk eines Kreuznacher Künstlers
im Museum Schlosspark Bad Kreuznach
Der in Kreuznach geborene Friedrich Müller war stilistisch und tatsächlich ein Wanderer zwischen den Welten. Als Maler, Zeichner und Dichter kündigte sich in seinen Werken die Romantik an. Wie viele Dichter und Künstler seiner Zeit zog es ihn nach Rom und wandte sich den klassischen Motiven zu. Das Museum Schlosspark stellt zum zweihundertjährigen Todesjahr sein Frühwerk in den Fokus, vor allem seine Radierungen mit Tiermotiven, welche sich durch ihren beseelten Realismus und ihre Strichführung kennzeichnen. Des Weiteren werden seine arkadischen Landschaften, antike und biblische Motive sowie Genredarstellungen präsentiert.
Ort: Museum Schlosspark Bad Kreuznach, Dessauerstraße 51, Bad Kreuznach
Informationen: 0671 8880910041, [email protected], www.bad-kreuznach.de/museum-schlosspark
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Siedlung Miquelstraße (heute Carl-von-Weinberg-Siedlung) nach Planungen von Ernst May;
© HMF, Max Göllner
Frankfurt am Main: 18. Juni 2025 bis 1. Februar 2026
Alle Tage Wohnungsfrage. Vom Privatisieren, Sanieren und Protestieren
im Historischen Museum Frankfurt
Frankfurt stand einst für wohlfahrtsorientiertes Bauen. Seit Abschaffung des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes 1990 wird der Wohnungsmarkt zunehmend privatisiert. Der Bedarf an bezahlbaren Mietwohnungen steigt, während öffentlich geförderter Wohnraum beständig zurückgeht.
Die Ausstellung richtet den Blick auf die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Wohnungsfrage. Sie nimmt die Stimmen der Mieter*innen und die sozialen Folgen in den Blick. Expert*innen aus Wissenschaft, Stadtplanung und Politik erläutern stadtpolitische Veränderungen der letzten 40 Jahre.
Ort: Historisches Museum Frankfurt, Saalhof 1, Frankfurt am Main
Informationen: 069 21235599, [email protected], www.historisches-museum-frankfurt.de
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...nur noch kurz zu sehen: |
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Georg Friedrich Kersting, Briefschreibende Dame im Biedermeier Interieur, 1817;
© Camille Corot, Marino, 1826/27, Privatsammlung
Frankfurt am Main: bis 1. Juni 2025
Intime Kommunikation. Bettina Brentano, Caroline von Günderrode, Rahel Varnhagen
im Deutschen Romantik-Museum & Frankfurt Goethe-Haus
In der Romantik ist Intimität unauflöslich an Kommunikation geknüpft. Doch Ansprüche und Empfindlichkeiten machen Kommunikation anfällig für Missverständnisse. Wo sie aber glückt, wird sie als Liebe erfahren.
Mit Bettina Brentano, Rahel Levin Varnhagen und Karoline von Günderrode richtet die Ausstellung den Blick auf drei der bedeutendsten Autorinnen der Romantik. Anhand ausgewählter Briefe, literarischer Werke und Objekte werden Szenen des Gelingens und Scheiterns dieser Suche gezeigt.
Ort: Deutsches Romantik-Museum & Frankfurt Goethe-Haus, Großer Hirschgraben 23-25, Frankfurt am Main
Informationen: 069 138800, [email protected], www.freies-deutsches-hochstift.de
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Aschaffenburg: bis 1. Juni 2025
Alles im Rahmen - Der Blick auf die eigene Sammlung
im Kirchnerhaus Museum Aschaffenburg
Seit rund zehn Jahren finden im KirchnerHAUS Museum Aschaffenburg wechselnde Ausstellungen zu Ernst Ludwig Kirchner, der Künstlergruppe „Brücke“ und dem Expressionismus statt. Inzwischen beherbergt das Museum im Geburtshaus des Künstlers dank großzügiger Schenkungen eine eigene kleine, aber vielseitige Sammlung von Werken des Expressionisten. Seltene Bücher und Ausstellungskataloge aus der Zeit des Expressionismus, zum Teil ausgestattet mit Original-Holzschnitten, bereichern den Bestand. Die Präsentation ermöglicht erstmals einen Blick auf die eigene Sammlung des KirchnerHAUS Museums.
Ort: Kirchnerhaus Museum Aschaffenburg, Ludwigstraße 19, Aschaffenburg
Informationen: 06021 5809250, [email protected], www.kirchnerhaus.de
Ernst Ludwig Kirchner, Selbstbildnis, zeichnend (holzschneidend), 1921, Holzschnitt;
© KirchnerHAUS Museum Aschaffenburg
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Blick auf das Massengrab; © Museum of the city of Skopje
Frankfurt am Main: bis 15. Juni 2025
Die dunkle Seite Roms - Das Massengrab aus Scupi
im Archäologischen Museum Frankfurt
Im Jahr 2011 wurde in der römischen Kolonie Scupi, in der Nähe der nordmazedonischen Hauptstadt Skopje, ein Massengrab mit etwa 200 römischen Soldaten entdeckt, die durch Enthauptung starben. Diese außergewöhnliche Entdeckung wirft Fragen auf: Wer waren diese Männer und warum wurden sie getötet?
Während wir das Römische Reich zumeist durch seine kulturellen Errungenschaften wahrnehmen, zeigt dieser Fund eine brutale Seite der römischen Geschichte. In Scupi spiegelt das Massengrab diese dunklen Ereignisse wider. Ein Expertenteam hat viele Jahre daran gearbeitet, die genauen Umstände dieses historischen Geschehens zu klären. Im Archäologischen Museum Frankfurt werden nun die Ergebnisse dieser Forschungen gezeigt.
Ort: Archäologisches Museum Frankfurt, Karmelitergasse 1, Frankfurt am Main
Informationen: 069 21236747, [email protected], www.archaeologisches-museum-frankfurt.de
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Aktuelles aus der KulturRegion
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Gewinnspiel: Kultur verbindet die Region
Seit 20 Jahren bringt die KulturRegion Menschen und Kulturorte zusammen und macht die kulturelle Vielfalt der Region erlebbar. Ob Industrie- oder Gartenkultur, Theater, Demokratiegeschichte oder Bildungsangebote – die KulturRegion steht für ein lebendiges und vielfältiges Miteinander. Zu ihrem 20. Jubiläum lädt die KulturRegion mit einer großen Verlosungsaktion „Kultur verbindet die Region“ auf eine spannende Entdeckungsreise durch die Rhein-Main-Region ein. Zu gewinnen gibt es Tickets für Konzerte, Theateraufführungen, Museumsbesuche, Lesungen, Kabarett, romantische Altstadtführungen und viele weitere Kulturhighlights.
Weitere Infos und Teilnahme unter Gewinnspiel 20 Jahre KulturRegion - KulturRegion FrankfurtRheinMain
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